Hinter den Kulissen - Worum geht's hier wirklich

Warum wird Abenteuer Metall von nun an dein neuer Lieblingspodcast?

 

Wer sind deine beiden Hosts Sarah & Sascha und warum erzählen wir dir von jetzt an wöchentlich etwas über Metall, Metallbau und das Handwerk generell?

 

Was kannst du hier künftig erwarten? Welche Inhalte warten auf dich und auf welche spannenden Themen darfst du dich freuen?

 

Genau darum geht es in der allerersten Episode von Abenteuer Metall.

Transkript

Herzlich Willkommen zu der allerersten Episode von Abenteuer Metall.

 

Schön, dass du eingeschaltet hast zu unserer allerersten Folge. Und wir wollen dich hier erstmal ganz ganz kurz begrüßen.

 

Mein Name ist Sarah Herzog und neben mir sitzt Sascha Mewes.

 

Ja, das ist alles am Anfang noch ein bisschen häuptlich und das ist auch völlig normal. Aber damit du weißt, wer hier eigentlich spricht und warum wir dir hier überhaupt irgendwas über Metall erzählen. Lieber Sascha, magst du uns mal erzählen, wie du überhaupt zum Metall-Handwerk gekommen bist und was du damit eigentlich so zu tun hast?

 

Ich habe eine Wette verloren. Das ist meistens so mein erster Satz, wenn ich so gefragt werde, wie kam es dazu. Das ist natürlich ein Scherz, aber ein guter Einstieg.

 

Bekommen bin ich zum Handwerk, als ich meine Ausbildung begonnen hatte bei Volkswagen Anfang 2000. Das war 2001 und da hatte ich die ersten Berührungen natürlich mit Handwerk. Natürlich hat man vorher auch schon mal zu Hause einen Hammer geschwungen oder vielleicht eine Bohrmaschine.

 

Aber in der Ausbildung war das dann nochmal was anderes und was Kontinuierliches. Und das waren die ersten Berührungspunkte zum Handwerk sozusagen.

 

Und dann bist du bei Volkswagen ja, wie ich es aus zuverlässiger Quelle weiß, nicht geblieben.

 

Genau, die Ausbildung ganz normal beendet. War dann noch fast, also knappe zwei Jahre Betrieb, also 1.9.2006 dann wieder raus. Da war ich dann insgesamt genau auf den Tag, genau fünf Jahre da.

 

Hab dann damals 2006, als es die Abfindungswelle gab, das Geld genommen und hab mich quasi weiter gewählt.

 

Und kannst du vielleicht nochmal ganz kurz sagen, warum hast du dich überhaupt in erster Linie für den Job entschieden oder für den Berufszweig, für das Handwerk entschieden? Gab es da irgendwie eine Intention deinerseits oder irgendwie eine Leidenschaft? Du hast ja eben gesagt, so Hammer schwingen hast du wohl schon mal gemacht.

 

Aber gab es einen Grund, warum es am Ende dann Metall geworden ist und nicht Tischler?

 

Metall hatte mich schon immer irgendwie angezogen. Ich wollte sogar ursprünglich was im Elektrobereich machen. Also natürlich Anfang 2000er oder Ende 90er waren so Computersystem, IT-System, Elektroniker und so weiter alles sehr populär.

 

Das waren auch meine ersten Versuche, mich da zu integrieren oder eine Ausbildung zu bekommen. Das hat aber dann, nachdem ich die Berufsfachschule E-Technik besucht hatte bei der BBS 2 im Braunschweig, habe ich dann relativ festgestellt, dass es für mich nicht das Richtige ist. Weil es sehr theoretisch, sehr viele Zahlen, wenig handwerklich, obwohl man natürlich auch handwerklich tätig sein muss in dem Bereich.

 

Aber es war mir dann noch ein bisschen zu viel Theorie und zu wenig Handwerk. Und ich bin dann geswitcht in den Metallbetrieb, also in den Metallsektor sozusagen. Ich hatte damals oder mein Bruder hat einen Bekannten gehabt, der bei Volkswagen gearbeitet hat, der im Betriebsrat auch schon tätig war.

 

Also der hatte schon Volkswagen Erfahrung und ich wollte eigentlich nie zum Volkswagen Konzern, weil mir das so ein bisschen zu groß und alle wollen zu VW. Und ich bin da eher so antizyklisch, wenn alle dahin wollen, dann ist es vielleicht für mich nicht unbedingt das Richtige. Aber wie das halt immer so ist, hatte er mich gefragt, auf dem Weihnachtsmarkt, Sascha, was machst du jetzt eigentlich die nächste Ausbildungsperiode, da ich jetzt vor einer Ausbildung her noch nicht so viele Optionen hatte, außer keine Ahnung, ich hatte, glaube ich alles in mich beworben, was man bewerben konnte damals.

 

Ich glaube Fliesenleger, Elektroniker glaube ich oder Elektrotechniker damals glaube ich.

 

Du bist bestimmt ein ganz toller Fliesenleger geworden. Ich kenne ja jetzt auch deine Leidenschaft zu Fliesen.

 

Richtig, daher kommt vielleicht auch meine Verbindung dazu. Aber er hat mich halt gefragt, ob ich nicht Lust hätte auf Volkswagen, da er im Betriebsrat oder in der JAV Jugend- und Auszubildendenvertretung tätig war, hatte halt Beziehungen und konnte die Bewerbung halt an der richtigen Stelle weiterleiten.

 

Naja, ich habe dann den Test gemacht, den Einstellungs-Test, den es damals gab, den gibt es heute auch noch, hab den dann bestanden und dann hatte ich mein Bewerbungsgespräch und dann war ich quasi auch schon im Strudel des Volkswagen, Konzern drinnen.

 

Pff, du warst also da drin, wo wahrscheinlich sämtliche Muttis gesagt hätten, es ist gut, wenn du da einmal geschafft hast, im Konzern zu sein, da musst du nie wieder raus, da kannst du in Rette gehen.

 

Korrekt, für viele war das ein Sechsern-Lotto und es ist halt auch ein herausragender Konzern, mit vielen Absicherungen, mit dem Betriebsrat und EG Metall, ultra stark. Und daher war das schon sehr gut und die Ausbildung war herausragend. Also jetzt in Nachhinein, nachdem ich jetzt auch schon acht Jahre selbstständig bin und weiß, wie das so mit Auszubildenden läuft und im Handwerk weiß ich, dass die Ausbildung sehr, sehr gut war, sehr strukturiert.

 

Am ersten Tag wusstest du eigentlich schon, was du am dritten Ausbildungsjahr halt auch an welchem Tag oder an welchem Monat lernst. Das war schon sehr, sehr gut strukturiert. Das klappt halt leider in normalen handwerklichen Bereichen nicht ganz so.

 

Da können wir auf jeden Fall mal eine einzelne Episode zu machen, weil das klingt nach einem sehr, sehr spannenden Thema. Aber noch mal kurz zurück zu deiner Story. Also wir wissen jetzt, du warst bei Volkswagen, hast deine Ausbildung gemacht, warst insgesamt fünf Jahre beim Betrieb, hast die Abfindung mitgenommen und du hast jetzt gerade schon erwähnt, die Selbstständigkeit kam.

 

Wie kam es denn jetzt dazu von Konzern, Sicherheit und alles tuti zu, ja ich mach mich dann mal selbstständig und mach, ich spoilere mal, eine Firma im Metallhandwerk auf.

 

Der Grund, weswegen ich dann damals dann doch bei Volkswagen rausgegangen war, dass ich meine eigenen Entscheidungen treffen wollte. Also bei Volkswagen bist du oder halt bei einem großen Unternehmen sehr angewiesen auf die Position oder auf den Menschen, der vor dir steht, dass der dich halt dann vielleicht auch fördert oder fordert und halt auch weiterbringt. Wenn der vielleicht nicht unbedingt grün und blau unterscheiden kann und vielleicht von eins bis sieben zählen kann, ist das ein bisschen schwierig für deine zukünftige Laufbahn.

 

Und da ich gerne meine eigenen Entscheidungen treffe und nicht davon abhängig bin, grob gesagt von der Person vor mir, ob sie fähig ist oder nicht, wollte ich halt meinen eigenen Weg gehen. Das war der Grund, weswegen ich damals gesagt habe, ich nehme das Geld, bin die Abfindung, finanzielle mir dadurch meine schulische Weiterbildung, die ich damals besucht habe, bei der Teutloff in Hannover, technischer Fachwirt und bin dann quasi den nächsten Schritt gegangen. Aber es war halt schon relativ groß, weil alle wollten zu Volkswagen.

 

Ich bin freiwillig rausgegangen, habe gesagt, nö, für mich nicht das Richtige. Viele haben gesagt, das ist der größte Fehler meines Lebens.

 

Meinst du, es war ein Fehler?

 

Rückblickend nein. Nachher kann man natürlich immer sagen, es war natürlich immer das Richtige und alles war so bestimmt und alles war bei gut so. Natürlich gab es auch Höhen und Tiefen, definitiv.

 

Aber natürlich nachher nein, für mich absolut richtig Weg. Ich treffe jetzt meine eigene Entscheidung, ich treffe, also ich gehe den Weg, den ich für richtig halte und mach quasi das, was ich will, hört sich ein bisschen sehr wild an. Aber im Grunde genommen treffe ich meine eigenen Entscheidungen.

 

Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass zwischen ich höre bei Volkswagen auf und ich habe eine Metallbaufirma, noch ein bisschen Zeit dazwischen war. Aber lass uns da direkt mal hinskippen. Du hast mittlerweile eine eigene Firma und das jetzt seit sieben, acht?

 

Acht Jahren. Und da gibt es so eine schöne Geschichte mit einer Bankberaterin. Und ich möchte gerne, dass Sascha euch diese Geschichte mal ganz schnell erzählt.

 

Naja, der Wettergang war eigentlich, ich wollte 2014 eine andere Metallbaufirma aus dem Raumsatz Gitter übernehmen. Das war ein Bekannter von meiner Familie damals. Der hatte ein Zwei-Mann-Unternehmen, auch im Metallbaubereich, war überwiegend für die Firma Altstorm zuständig.

 

Die hatten da einen großen Vertrag, waren zu 70 Prozent, aber auch davon abhängig. Das war halt das große Problem. Von daher war das ein bisschen schwierig.

 

2014, Altstorm ging es nicht ganz so gut. Die Bank hat dann schon so ein bisschen signalisiert, sieht nicht ganz so gut aus bei Altstorm. Wie die Zukunft dann bei ihrem Betrieb ist, ist das schwierig, weil ich halt damals ja die Firma übernehmen wollte und brauchte natürlich das Geld für seine Abfindung, die er haben wollte.

 

Und da hatte ich halt eine Bankberatung von einer Bank, den Namen sage ich jetzt vielleicht nicht, was jetzt vielleicht nicht unbedingt relevant ist, aber die Beraterin war jetzt vielleicht nicht in Nachhinein die ganz Fähigste. Nachhinein habe ich erfahren, das war eine ehemalige Lehrerin, was jetzt nicht schlimm ist, aber hatte halt vielleicht von Unternehmertum oder von Selbstständigkeit jetzt nicht unbedingt eine Verbindung dazu. Und sie meinte halt, dass mein Fuhrpark von den Fahrzeugen oder von dem damaligen Besitzer viel zu alt sei und das Handwerk vielleicht nicht in der Zukunft hätte, dass sie mir dann vielleicht eher eine andere Firma suchen sollte in einem anderen Sektor.

 

Ja, ich finde den Spruch nach wie vor wirklich grandios. Also ich glaube gerade die Corona-Zeit hat uns ja gezeigt, dass Handwerk eigentlich so ziemlich das Einzige ist, was noch funktioniert und läuft und sicher ist, wenn die ganze Gesellschaft quasi zusammenbricht. Ja, so viel zu der Expertise von dieser Beraterin.

 

Da müssen wir jetzt ja auch nicht näher drauf eingehen. Also zusammengefasst, kleiner Obenweg über Volkswagen genommen, selbstständig gemacht, mittlerweile leitest du seit acht Jahren eine Metallbaufirma, die nicht diese Zwei-Mann-Firma ist, von der wir gerade geredet haben, sondern ein bisschen größer ist. Die ist in Felbke.

 

Genau. Und wer Felbke jetzt nicht kennt, ist nicht schlimm, kannte ich vorher auch nicht, ist in der Nähe von Wolfsburg. Kann man vielleicht jetzt mal so zusammenfassen für alle Leute, die das geografisch ein bisschen einordnen möchten.

 

Gibt es noch was, was du ergänzen willst an dieser Stelle?

 

Nee, also der Werdegang dann zu der anderen Firma, wo es nicht geklappt hat, zu der jetzigen Firma war dann nochmal so ein gutes Jahr, eineinhalb Jahre. Also nach dem Januar 2015, dass es dann nicht geklappt hat, wo die Bank gesagt hat, das unterstützt mir das Projekt nicht, da wird zu viel Geld, Handwerk, schwierig, suchen sich lieber was anderes. Hatte ich aber damals eine Business-Beraterin, die mich da quasi mitgeleitet hat, die mir auch geholfen hat, einen Businessplan zu erstellen, die hatte mir einen Tipp gegeben, damals über das Online-Portal nextchange.org zu gehen, wo du nach Firmen, Kiosk, Gastronomie, IT-Unternehmen suchen kannst, also noch Firmen, die bestehen schon, die suchen Nachfolger, die wollen es veräußern.

 

Und da sollte ich halt mal nachschauen und gucken, ob es da vielleicht noch den einen oder anderen Handwerksbetrieb gibt. Und ich hatte da so vier, fünf Firmen angeschrieben, und da gab es damals die Firma aus Felbke, die im breitesten aufgestellt war. Keine Abhängigkeit von Volkswagen, das war mir wichtig, sondern sehr viel privat zu 50, 60 Prozent solide gesteigert über die Jahre.

 

Und hat dann aber trotzdem noch ein Jahr, über ein Jahr gedauert mit N-Bank, mit der Fördermaßnahme, die es damals gab, dass sich dann die Firma übernehmen konnte. Und plus die Handwerkskammer natürlich muss der Sache auch nur zustellen.

 

Da können wir ja auch nochmal im Detail eine Folge zu machen. Weil ich glaube, dieser ganze Prozess dahinter, das ist auch nochmal spannend zu hören für den einen oder anderen. Dann rede ich mal ein bisschen über mich.

 

Warum erzähle ich euch hier eigentlich was, beziehungsweise warum bin ich eigentlich hier? Sascha und ich, dürfen mir spoilern, wir sind verheiratet. Und auch ein ziemlich gutes Team, ich bin ein wenig involviert.

 

Ich kriege täglich mit, was in seiner Firma so abgeht. Spätestens abends beim Essen bekomme ich die Infos. Und selbst bin ich im Marketing tätig und kümmere mich um Kommunikation und Copywriting, habe auch einen eigenen Podcast.

 

Und die Idee ist geboren, dass wir diesen Podcast hier einfach zusammen machen, weil wir schon immer mal auch was zusammen machen wollten. Und das ist jetzt quasi das Pilotprojekt dafür, würde ich sagen.

 

Korrekt. Vor zwei Wochen erst, glaube ich.

 

Ja, ja, vor zwei Wochen. Das ist auch eine schöne Idee, wie wir da drauf gekommen sind. Vielleicht magst du kurz erzählen, wie sehr die Idee entstanden ist?

 

Wir waren vorletzte Woche bei der Airfahrtagung. Die Airfahrtagung ist quasi ein Meeting mit anderen Unternehmern, also auch in dem ähnlichen Bereich, so wie ich jetzt zum Beispiel tätig bin im Metallbau. Da trifft man sich zweimal am Jahr, um sich auszutauschen.

 

Es ist eigentlich auch immer ein Besuch der jeweiligen Firma oder einer anderen Firma, wo man Einblicke bekommt über die Prozesse. Wie läuft die Firma? Wie ist sie aufgestellt?

 

Gibt es Strukturen? Wenn ja, wie sind die aufgeteilt? Gibt es einen Notfallplan?

 

Gibt es eine Kette von, wo du dann erstmal Einblicke bekommst als Außenstehender, hey, das gefällt mir, das gefällt mir nicht so gut, und gibt es auch eine direkte Feedbackrunde. Also nach der Unternehmenspräsentation derjenige stellt sich dann vor, meine Firma Müller produziert Backwagen, und wir gehen dann durch die Produktion, um dann halt meinen Einblick zu bekommen. Und dann gibt es aber auch danach direkt dann Feedback, okay, das ist gut, das ist gut, das ist nicht so gut, wie sieht es damit aus, gibt es da einen Plan für, das ist ziemlich gut.

 

Also bekommst du halt einen sehr, sehr guten Blick halt auch in interne Prozesse von anderen Firmen, wo man sich halt was abschauen kann, vielleicht zum Vorteil deines Produktionsprozesses, oder halt auch, wo du über deine eigenen Prozesse reden kannst. Also es gibt dann am zweiten Tag auch nochmal so eine Feedbackrunde, wie läuft es bei dir gerade, wie läuft der Umsatz, wie läuft es mit den Mitarbeitern, was, es läuft nicht so gut, was läuft gut, was kann man eventuell verbessern, oder so wie jetzt bei uns dann halt, der jetzt gerade ansteht, der Firmenumzug mit der neuen Firma, also nicht mit der neuen Firma, aber mit dem neuen Standort, gab es direkt, ja dann zeig mal die Halle hier, und dann habe ich mein Handy angeschlossen, und dann haben wir auf dem Beamer erstmal die Halle auseinander genommen und geguckt, ok, was passt jetzt vielleicht besser links, was passt vielleicht besser rechts. Und das beinhaltet halt die Erfart-Tagung, die wirklich, wirklich Gold wert ist.

 

Also da ist auch keiner, der sich profilieren muss, mein Boot, mein Auto, meine Yacht, meine Luxus, Villa, irgendwo auf der Côte d'Azur, sondern alles bodenständige Handwerker, die alle daran Interesse haben, dass es auch anderen Handwerkern aus verschiedensten Bereichen auch gut geht. Da sind halt manche dabei, die das schon in der dritten Generation machen, vierten Generation machen, oder die halt auch gerade relativ neu sind. Das ist ein guter Austausch.

 

Und da hatten wir halt einen Austausch über Mitarbeitergewinnung. Wie kriegen wir eigentlich das Problem in den Griff, mit Gewinnung auszubildenden, Mitarbeiter halten etc. Wo Sarah dann einfach das Problem erkannt hat, Handwerk hat nicht unbedingt das Auftragsproblem, sondern eher Mitarbeiterproblem.

 

Dann hatte sie quasi über Nacht eine Präsentation vorbereitet. Und dann, also Samstag war dann unser Zusammen-Meeting bzw. Freitag.

 

Und dann Samstag hatte sie morgens um 9.30 Uhr den Vortrag gehalten. Und das fanden alle sehr, sehr beeindruckend. Und alle haben gesagt, okay, wann können wir damit starten?

 

Podcast sowieso. Und übrigens, dann kannst du loslegen.

 

Ich muss mal so überlegen. Ich muss mal meinen Mann fragen.

 

Ja, also vielleicht nochmal ganz kurz. Ich habe da bei dieser Prise dann vorgestellt, dass wir beide halt diesen Podcast jetzt hier machen wollen. Also darum ging es ja jetzt erstmal.

 

Also was da mit der Erfa dann folgt, das wollen wir jetzt hier vielleicht noch nicht so spoilern. Das steht ja auch noch nicht in trockenen Tüchern. Aber die Idee ist einfach, mit diesem Podcast hier so ein bisschen Aufklärungsarbeit zu leisten, wie denn das moderne Handwerk und vor allen Dingen jetzt in unserem Fall das Metallhandwerk arbeitet.

 

Wie ja einfach so eine Firmstruktur funktioniert, wie ein Teamaufbau funktioniert, welche Arbeiten da tatsächlich anstehen, welche Herausforderungen, welche Probleme entstehen, welche Probleme vor allen Dingen auch gelöst werden dürfen. Und das steht so ein bisschen hier im Vordergrund in diesem Podcast, dass wir euch gerne einfach mit hinter die Kulissen nehmen wollen und echte authentische Einblicke geben wollen, um einfach dem Handwerk in Anführungszeichen vielleicht auch so einen gesellschaftlichen Neustart zu ermöglichen. Ja, so könnte man es vielleicht zusammen fassen.

 

So klingt es doch irgendwie erstmal so ganz gut. Was ihr hier erwarten könnt, was du hier erwarten kannst, das ist vor allen Dingen Infos natürlich, du hast gerade schon gehört, wir hatten schon ein paar Ideen, was wir in den nächsten Folgen so aufnehmen können. Und wir werden dich auch mitnehmen in diesen Umzug, neuer Standort, neue Firma.

 

Auch das wird glaube ich ein großes, spannendes Ding werden. Aber wir gehen auch in die Details rein. Was macht das Metall-Handwerk möglich aus?

 

Welche Arbeitsweisen musst du kennen? Wie sieht der Alltag eines Metallers aus? Wie sieht die Ausbildung aus?

 

Wie sehen die Entwicklungsmöglichkeiten aus? Also all das, was auch für die junge Generation im Metall-Handwerk wirklich interessant sein kann. Wenn du, wenn ihr uns unterstützen möchtet, dann abonniert doch gerne diesen Podcast.

 

Denn jetzt gibt es hier wöchentlich eine neue Folge. Gerne liken, teilen, abonnieren, diese 5-Sterne-Bewertungen machen. Rezensionen könnt ihr auch schreiben.

 

Wir sind darauf angewiesen, dass ihr uns helft, diesen Podcast ein bisschen bekannter zu machen und uns dabei zu supporten, diesen Digitalsprung für das Metall-Handwerk zu meistern. Ihr kennt die Knöpfe. Ich glaube, das müssen wir jetzt nicht nochmal im Detail erklären, wie man hier liken kann und Sterne verteilen kann.

 

Das kriegt ihr hin. Und dann bedanken wir uns fürs Zuhören der allerersten Folge von Abenteuer Metall. Und ich sage auch dir Danke Sascha für das schöne Interview und deine schöne Geschichte.

 

Gerne, danke.

 

Und wir hören uns dann in der nächsten Folge von Abenteuer Metall wieder.

 

 

 

 

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