KI ist überall um uns herum. KI ist nicht mehr aufzuhalten.
Aber gilt das auch für das Handwerk? Welche Tätigkeiten, welche Arbeitsfelder kann künstliche Intelligenz heute bereits abdecken. Wie sieht ein zukünftiger Einsatz von ChatGPT und Co. im Handwerk aus. Welche Tools und Aufgaben sollte eine perfekte KI für das Metall-Handwerk können?
Darüber sprechen Sarah und Sascha in dieser Episode von Abenteuer Metall.
Transkript
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Abenteuer Metall. Schön, dass du da bist, Sascha. Hallo.
Schön, dass ihr eingeschaltet habt. Sascha, ich hab's letzte Woche angekündigt. Ich fang direkt an damit.
Highlight der Woche. Ja, das ist lustig, dass das jetzt kommt.
Ereignisreich, viel besprochen, viel geplant. Wir bereiten ja auch schon fast für nächste Woche vor, was wir präsentieren wollen. Es geht ja ein bisschen um Prozessoptimierung, Steuerung, Koordination, Schnittstellen, etc.
Wie sollst du jetzt nicht deine ganze Woche erzählen? Wir müssen uns noch mal kurz vielleicht abstecken, wenn ich dich nach dem Highlight der Woche frage. Das Highlight der Woche war, dass ich eine Idee hatte, wie wir unsere Prozesskommunikation ein bisschen optimieren.
Ja, auch.
Das ist wirklich eine kleine Sache. Ja, das ist auch jetzt vielleicht nicht das coolste Highlight. Ja, ihr habt richtig gehört, mein Mann ist im Urlaub gewesen und kommt dann krank wieder zurück zur Arbeit.
Das hatte sich ja schon letzte Woche ein bisschen mit den Nebenhöhen angekündigt und naja, Montag eher schlechter als recht und dann Dietzach.
Hat dein Chef dir dann freigegeben, ja? Gerade so, ja. Hart verhandelt.
Hart verhandelt. Falls es den ein oder anderen wundert, daher rührt auch der leicht nasale Klang, den wir jetzt bei der zweiten Stimme auch noch dazu hören dürfen. Sascha, weißt du, worum es heute geht, worüber ich mit dir reden will?
Hast du das Memo gelesen?
Wie immer, herausragend vorbereitet. Ich glaube, künstliche Intelligenz.
Ja, lass uns doch mal über KI reden. Genau, sehr, sehr großes, komplexes, spannendes Thema. Einstiegsfrage, hast du dich schon mal mit KI auseinandergesetzt?
Wann, wo, wie, was?
Also gelesen hat man natürlich vor Jahren schon mal darüber, dass es gewisse Prozesse halt optimieren kann oder halt auch nicht. Also zumindest, wenn es Möglichkeiten gibt, unabhängig jetzt von ChatGPT. Seit, ich glaube, letztes Jahr ist es ja.
ChatGPT ist ungefähr ein Jahr, ist dieser Hype da jetzt los. Ja, ich glaube, es war Anfang letztem Jahr.
Ja, das ging ja wirklich sehr, sehr stark hoch und gefühlt so, übrigens in einem Jahr brauchen wir nichts mehr machen, das macht alles die KI.
War ein riesiges Trendthema, ChatGPT. Also jeder, der irgendwie Content erstellt hat und dann irgendeinen Beitrag über ChatGPT verfasst hat, hat ja auf einmal sehr viel Reichweite gewinnen können.
Du warst dann der Einäugige unter den Blinden.
So ungefähr.
Klar, letztes Jahr hat auch mit beschäftigt, was wir eventuell nutzen könnten, wie es uns hilft, gewisse Prozesse zu integrieren, zu automatisieren. Für manches brauchst du halt auch nicht immer noch einen Menschen. Das ist halt manchmal so, das kann halt auch eine KI oder halt auch die Schnittstellen miteinander verknüpfen.
Das ist ja manchmal halt dann auch, du hast ja nicht eine Software, mit der du Buchhaltung machst, mit der du Kalkulation machst, mit der du Angebote machst, mit der du Kunden. Und Kalender auch noch vielleicht und übrigens Suchmaschine auch. Und Outlook bzw. Mail-Programm sollte ja auch alles eins sein. Das ist ja nicht so. Das sind ja alles verschiedene Programme.
Und da ist KI glaube ich sehr, sehr stark, das miteinander zu verknüpfen und hat auch die automatischen Prozesse. Beispiel, wir kriegen über unserem Kontaktformular, was auf der Internetseite ist, eine Mail, ey, der will einer, kann einem Geländer, Balkon, Handler auf irgendwas haben. Dann kriegen wir eine Mail und natürlich muss man dann händisch darauf antworten.
Ja, vielen Dank für Ihre Anfrage. In den nächsten Tagen melden wir uns automatisch für zwecks Termin oder vielleicht sogar schon, dass wir das fertige Angebot haben. Man könnte natürlich, Automatismus, ey, übrigens KI ist mit unserem Kalender verknüpft.
Wir haben gewisse Zeitfenster von vornherein schon freigegeben für die nächsten Tage oder Wochen. Oder könnte der Kunde automatisch schon sagen, ey, den Kalendereintrag, den kann ich mir, 10 Uhr, Dienstag, das könnte man halt schon automatisch verknüpfen. Dass automatisch auch schon der Kunde angelegt ist, wegen, das passiert ja auch noch händisch.
Also der hinterlässt ja dann sein Name, Adresse, Telefonnummer. Das müssen wir in unseren Kundenstamm einpflegen. Das passiert halt über Menschenkraft und Finger.
Also das ist halt, wenn man da halt die Schnittstelle hat, alles, okay, ergibt es ja schon einen. Dann kann man das ja auch automatisch implementieren. Dass man es dann nicht nochmal händisch machen muss.
Ja, ich möchte mal ganz kurz einwerfen, das, was du mir jetzt beschreibst, sind Tools. Das hat ja noch nicht zwingend was mit KI zu tun. Das kann ja einfach nur ein gutes Programm.
Das ist ja ein Projektmanagement-Programm, was du jetzt beschrieben hast. Und Schnittstellenprogramme, zum Beispiel Make, verknüpfen diese einzelnen Tools miteinander. Das hat ja aber noch nichts mit Programmen wie ChatGPT zu tun.
Das haben wir ja auch vor ein paar Wochen gelernt.
Und wir wollen ja heute nicht über Tools reden, sondern über KI.
Ja, ich weiß.
Sascha, hast du ChatGPT denn schon mal ausprobiert?
Ja, Text wirklich gut. Also, ein Text kann er wirklich gut schreiben. Ich glaube, bezahlen hat das nicht ganz so.
Und inzwischen so Datum und so, das ist da ein bisschen schwierig.
Was hast du für Texte machen lassen?
Ich wollte, glaube ich, irgendeinen Text verfassen, habe ihm Stichworte gegeben und er hat das deutlich länger geschrieben, als ich wahrscheinlich in den zwei Sekunden, wo ich es eingetippt habe, er hätte schreiben können. Das macht er sehr, sehr, sehr gut. Er kann ja auch Herleitungen herziehen aus irgendeiner Fachliteratur oder so, das zieht er quer.
Der ist ja, glaube ich, stand fünf, sechs Jahre her.
Ja, kann sein.
Das ist schon sehr, sehr stark.
Das ist mega. Wie glaubst du denn, könnte, also ich meine, es gibt ja mittlerweile unterschiedlichste KI-Plattformen. Also die Texte generieren, das ist, glaube ich, das häufigste.
Dann gibt es aber auch noch KI's, die wirklich Bilder, Designs machen. Das ist wirklich...
Hätten halt auch automatisch.
Automatisch, ja.
Und das macht dir das iPhone ja auch schon. Oder ein Smartphone, wenn du ein Bild machst, macht er das halt schöner, als du es vielleicht machen könntest.
Ja, aber ich find's ja noch krasser. Also ich hab ja auch teilweise schon Programme gesehen oder KI's gesehen, wo du halt ein Foto von dir einscans oder einpflegst und er dich dann in verschiedensten Settings, in unterschiedlichsten Posen, mit unterschiedlichen Körperhaltungen, Gestik, Mimik darstellst. Und es sieht so aus, als wäre dieses Foto tatsächlich von dir entstanden.
Also jetzt mal abgesehen davon, dass du auf einmal auf dem Foto ein Sixpack hast, was du halt vorher nicht hattest.
Also ein One-Pack und dann ein Sixpack. Oder halt, was das natürlich auch spannend ist, ist ja schon bei manchen YouTube-Channels drin, dass du verschiedene Sprachausgaben hast. Also jetzt nicht nur Untertitel, was ja auch schon ja nicht bei den ein oder anderen geht oder geht nicht, sondern dass der Deutsche, keine Ahnung was, YouTuber, und du kannst halt unten auf Portugiesisch, auf Spanisch, auf Türkisch.
Ja, das ist smart.
Das ist schon geil, ohne dass da jetzt verschiedene Sprachen eingesprochen werden müssen, sondern das macht das automatisch.
Am Tag schon können wir über Globalisierung reden und darüber, dass wir vielleicht auch bald einfach so einen Dauerübersetzer...
Das gibt's ja schon. Das kannst du ja mit Google, mit der Übersetzungs-App, die hast du ja schon längst machen, dass du was reinsprichst, also kannst dich ja mit der unterhalten.
Naja, ich denke noch mal anders. Also in Science-Fiction-Filmen hat man doch immer so, das gibt's ja, weiß ich nicht, bei Star Wars, bei Star Trek, diese Übersetzer, dass da jemand halt in seiner normalen Sprache spricht, du aber mit einem Knopf im Ohr, dass alles auf deiner Sprache rauskommt.
Richtig.
Und zack, könnten wir Kunden-Erschließung machen auf der ganzen Welt. Da schlägt mein Marketing-Herz natürlich höher. Okay, wo siehst du Potenziale für KI im Handwerk, aber natürlich auch bei uns im Metall-Handwerk?
Also diese sogenannten Tools, diese Kombination, das ist schon sehr, sehr stark. Textgenerator, ja, klar, kann der jetzt...
Ja, ChatGPT könnte deine Kundenmail schreiben. Vielleicht fühlt sich dann nicht jeder Kunde abgeholt, aber ist das rein theoretisch möglich?
Ja, das gibt's ja auch schon, ja. Der automatisierte Textgenerator.
Genau, aber wir können ja noch mal ein bisschen weiterdenken. Nicht nur an ChatGPT, sondern was gibt es noch für andere KI, die tatsächlich auch im Prozess, im handwerklichen Prozess unterstützend sein können? Jetzt waren wir ja hauptsächlich im Büro unterwegs.
Materialbestellung automatisch. Wenn du jetzt ein gut gefühltes Lagersystem hast, so viel Flachstahl, Rundrohr, Ersatzteile, Beschläge, Profilzylinder, was man halt alles so hat, dann automatisch, was es ja auch schon in kleinen Bereichen gibt, du nimmst was raus aus dem Regal, es wird automatisch, ah, hier ist eine Mindestmenge unterschritten, okay, es kommt automatisch auf die Bestellung und es wird automatisch bestellt. Das gibt es ja glaube ich bei Amazon ja noch, dass du so ein Knopfheit hast, ich weiß nicht, ob es das noch gibt, für Waschmittel oder so.
Du bist halt unten in der Waschmaschine, ja, ich erinnere mich. und drückst drauf auf den Knopf und der ist mit dem Internet verboten, dass es automatisch gleich bestellt wird.
Ja, ich erinnere mich, da war mal irgendwie sowas, ich erinnere mich ganz dumm.
Es gibt ja sowas auch schon von der Firma Wirt. Die mieten ja auch so, sagen wir mal so, größere, nicht Snack-Automaten, aber Schraubenautomaten halt an.
Wir werden übrigens noch nicht von der Firma Wirt gesponsert. Noch nicht.
Dass du da zum Beispiel deine persönliche Schutzausrichtung aus den Automaten ziehen kannst und es automatisch bestellt wird. Deine Schutzbrille, deine Handschuhe oder irgendwelche Bohrer. Drückst du halt auf die Taste drauf, kommt raus, ist auch mit deiner Personalnummer gelistet, dass man vielleicht nach...
Deswegen kann wie viele Schutzbrillen jeder mitverwalten. Da haben wir ja schon mal drüber geredet, dass das kein Einwegprodukt ist.
Ist ja auch nicht nachhaltig.
Ja, ist nicht nachhaltig, genau.
Darum geht es ja.
Ist nicht nachhaltig.
Das gibt es ja schon. Natürlich ein klein, aber halt auch ein großes System. Okay, ich nehme das Paket jetzt raus, aus diesen Snack-Automaten, Schraubenautomaten und dann wird halt automatisch, ah, letztes Paket, das muss bestellt werden, kommt auf die Bestellliste.
Auf dem letzten Kongress, auf dem wir waren, ich glaube, das war der letzte, da gab es doch eine Vorstellung, ich weiß gar nicht, ob du dabei warst oder ob wir da in getrennten Seminaren waren, mit der Bäckerei warst du dabei? Da ging es darum, dass eine Bäckereifiliale alle ihre Brötchen, ihre Brote, ihre Kuchen aus dem Sortiment mit über 200 Bildern pro Stück in eine KI eingepflegt hat und somit eine völlig automatisierte Bedienung funktioniert. Dass der Kunde sich quasi selber sein Brötchen rausnehmen kann.
Nee, die KI erkennt per Video dann, welches Brötchen du genommen hast, weil es ja die Bilder eingespeichert hat.
Das da ist natürlich Kundenkontakt-mäßig ein bisschen dünn.
Ja, Kundenkontakt wird überbewertet.
Aber du bist halt automatisch mit deinem Handy verbunden, sobald du reingehst.
Ja, genau, das wird dann alles automatisch direkt via Apple Pay und das erkennt, welches Brötchen du genommen hast. Genau, und da haben sie doch erzählt, dass das rein theoretisch mit allem möglich wäre, dass man halt nur aus jedem möglichen Winkel, dass die KI halt lernen muss, was ist ein Rosinenbrötchen. Und dann musst du halt sehr, sehr viele Bilder einscannen, damit die KI weiß, was ein Rosinenbrötchen ist.
Das ist im Hintergrund des Geräusches die Katze, die über das ausgeschaltete E-Piano läuft.
Nee, es ist kein Flügel, mein Schatz, leider noch nicht. Ja, mein Mann hat leider ein zu kleines Haus gebaut, da passt der Steinway-Flügel nicht rein. Ja, es dreist, ich weiß.
So ist es. Wir schweifen ab, zurück vom Steinway-Flügel. Was glaubst du, welche Jobs, Tätigkeiten könnten denn vielleicht im Handwerk ersetzt werden?
Also jetzt mal abgesehen von diesem Kundenkontakt-Ding.
Ihr müsst jetzt händisch zum Beispiel irgendwas einscannen, das Blatt, kriegst du per Post oder irgendwas anderes. Es gibt ja auch schon ab nächstes Jahr diese Pflicht mit digitalen Rechnungen.
Jetzt sind wir wieder im Büro. Ich möchte ja nicht über das Büro mit reden.
Das sind ja Beispiele.
Sondern in der handwerklichen Tätigkeit selber. Das war aber definitiv auf dem Kongress gesehen, wie so ein Roboter schleift.
Ja, aber das hat ja nichts mit KI zu tun. Das hat ja eigentlich mit einem Roboter zu tun.
Ja, doch, doch. Der hat ja schon gelernt, wie schleifen geht. Wahrscheinlich wird sich ja aber auch Robotik und KI nicht ausschließen gegenseitig.
Aber glaubst du, dass es Prozesse gibt, die man voll automatisiert mit KI lösen könnte, bei uns im Metallhandwerk? Gibt es irgendwann den Roboter, der das Konstrukt baut?
Nein. Also ich will nicht sagen nein. Das würde jetzt zu weit greifen.
Ein Beispiel könnte ein Roboter Schweißnähte erkennen, die man nachträglich bearbeiten muss mit Schleifen. Dass man sagt, ich konstruiere das. Das Zusägen kann ja schon automatisch.
Dass du ihm die Zeichnung ran gibst, eine Stückliste, dass er sich das automatisch aus dem Regal holt, er weiß ja auch, welches Profil oder Rohr aus dem Regal rausgenommen wird, welchen Winkel abgesägt werden muss, welche Länge er braucht, dass du ja quasi das einzelne Puzzle schon hast, dann kommt der Fachmann oder der Schweißer, schweißt das alles zusammen und es muss danach noch geschliffen werden. Dass er erkennt, was ist jetzt Schweißnaht, das muss so und so bearbeitet werden, das kann ich mir auch vorstellen, dass es automatisch ist. Natürlich nicht in jeder Ecke zur Zeit, das ist ja auch alles relativ klobig.
Ja, das sind dann halt einfach auch die Maschinen, die komplexer werden. Also wir haben ja bei Familie Herbst diese riesen Maschinen gesehen, die ja die ganzen Fenster, Türen automatisch...
War so eine universelle...
Ja, also das war wirklich ein riesiges Teil. Klar, ein riesen Monitor auch dran und muss mit Computer alles gesteuert werden, richtig cool.
Der hat sich die Profile halt auch gezogen, nee, die musste sie glaube ich hinten reinschmeißen, hat die dann mit Bohrungen, Gehrungen, Senkungen etc.
Ziemlich coole Automat. Und könntest du dir vorstellen, dass es möglich ist, wirklich die Zeichnung wird schon von einer KI erstellt, also dass man quasi mit einer KI spricht und sagt, hey, der Kunde ist jetzt zu mir gekommen. Du sprichst das, wenn es dir am Ende egal, ob du jetzt den Auftrag einsprichst oder einschreibst und die Maschine erstellt eine Zeichnung und das...
Gibt's schon. Das gibt's alles schon. Nein, gibt's nicht, aber du kannst ja schon Fotos machen, Beispiel von so einem Sektionaltor.
Dass du halt ein Bild davon machen kannst von dir zu Hause, dass du halt dein neues Tor, was du gerade konfigurierst, da reinprojezieren kannst. Und es gibt ja diesen sogenannten LIDAR-Scanner, den hat ja schon mal jeder gehört, seit dem iPhone, weiß ich jetzt nicht, zwölf oder so, also mit dem iPad Pro 2020 fing es, glaube ich, beim iPad an, dass du ja einen automatischen Scanner drin hast. Und es wäre doch geil, du gehst auf das Bakongeländer zum Beispiel oder gehst auf die Terrasse und er misst schon automatisch die Längenmaße, weil er das ja auf Millimetergenauheit macht.
Ja, also wenig. Natürlich Kontrollmaß sollte man halt immer haben. Aber du hast ein Bild, du hast einen Aufmaß gleich, auch dann gleich eine Visualisierung, dass du den Kunden zeigen kannst, hier sehen sie, so sieht ihr Edelstahlgeländer aus oder ihr Pulverbeschichtetes oder keine Ahnung, mit Holz oder auch nicht, da gibt es da wirklich Varianten, dass der Kunde das direkt sehen kann.
Das denke ich halt auch, dass es das sogar schon gibt.
Und vielleicht noch nicht bezahlbar.
Ja, es ist halt, ja, du brauchst halt schon.
Kleiner Appell an alle Menschen, die sehr gut mit Computer, KI und Nerd-Kram umgehen können, wir wären bereit, sowas mal auszutesten, wenn ihr sowas programmiert.
Ich glaube, da ist eine hohe Bereitschaft dahinter.
Bestimmt, bestimmt. Also wir würden da auch wohlwollend in unserem Podcast drüber sprechen, wenn eben dann so wäre.
Also mit diesen Punktwolken, das hat er ja... Punktwolken. Also das sind so einzelne Messpunkte.
Das war die Halle von Aschen, die wir gesehen haben.
Genau, die wurde ja auch ausgemessen, das gibt es ja auch schon. Das ist ja auch mega cool. Du hast ja auch eine 3D-Ansicht, du kannst da reinzoomen, rauszoomen, aus jedem Winkel.
Aber das ist tatsächlich, finde ich, extrem interessant fürs Onboarding von neuen Mitarbeitenden, dass man hinter jedem Punkt ein kleines Tutorial hinterlegen kann, wo was wie gemacht wird. Ja, die Katze läuft wieder über das Klavier. Ihr müsst damit leben.
Das sind jetzt die Background-Geräusche. Und sie hat es runter geschafft.
Auf jeden Fall glaube ich, dass das für so ein Onboarding-Prozess von Mitarbeitenden ganz cool ist, dass man einfach so den Lageplan auf dem Handy hat, dass man überall reinzoomen kann, sehen kann, wo wird was gelagert, wo kommt hier was hin, welche Prozesse sind, von welcher Schnittstelle in welcher Reihenfolge. Das kann ich mir nämlich tatsächlich gut vorstellen, dass Onboarding demnächst sehr gut zu digitalisieren ist. Natürlich fürs Büro sowieso.
Da sehe ich tatsächlich auch die Zukunft eher darin, dass man den kompletten Onboarding-Prozess einmal digitalisiert. Dann kommt hier mal Neues dazu. Den setzen wir dann eine Woche nach nebenan.
Der guckt sich alle Videos an und darf seine Fragen stellen. Aber dann muss dann nicht mehr die ständig jemanden nebensitzen bzw. es ist auch cooler, Nachfragen zu vermeiden, wenn der neue Mitarbeiter, die neue Mitarbeiterin die Möglichkeit hat, in ihrem eigenen kleinen Tutorial jederzeit alle Fragen sofort nachzugucken.
Das ist auf jeden Fall eine Zukunft, eine Zukunft, die wir haben werden. Nutzen wir schon KI im Unternehmen? Nein.
Haben wir das vor? Was kannst du dir vorstellen, abgesehen von der kleinen Software-Appell, den ich hier gerade rausgehauen habe? Aber ist das wirklich KI?
Oder ist das ein Software?
Genau, das verschwimmt ja ineinander. Das eine macht nur das und das andere das. Da denke ich schon, ob das KI tut, Software etc.
Es wird eine Verschmelzung geben und nicht ok, mach das nochmal auf, das ist das Programm und hier nochmal den Kalender und hier nochmal Outlook und.
Da würde ich dich gerne mal fragen, wie ist so dein Eindruck davon? Ja, es verschwimmt alles. Diese Grenzen zwischen Tool und KI, die sind fließend, da gibt es Verknüpfungsprogramme, alles fein.
Aber es läuft ja alles auf eine, ich würde es schon fast, Hardcore-Digitalisierung kennen. Und das gibt es in vielen Unternehmen, da sind ja gewisse Tools einfach schon total integriert. Und mein Eindruck ist, dass das Handwerk da gefühlt so 10 Jahre hinterher hängt.
Weil in der KI nicht den Hammer schwingen kann?
Nein, natürlich nicht. Aber die KI kann halt die E-Mails für die ganzen Meister schreiben, damit die Meister wieder die Hammer schwingen können. Und das ist keine unsmarte Idee, weil der Meister verdient in der Regel oder ist effizienter fürs Unternehmen, wenn er den Hammer schwingt, als wenn er eine Copy-Paste-E-Mail schreibt.
Also KI bietet viele Möglichkeiten, glaube ich, insbesondere in der nahen Zukunft, die jetzt nicht weiten Zukunft. Es wird mehr miteinander verknüpft werden, glaube ich, dass es da halt einfacher ist.
Ja, ich glaube gerade bei Wissensvermittlung, bei Prozessoptimierung, bei Strukturoptimierung ist ja im Grunde genommen dasselbe. Das sind so die Bereiche, die ich jetzt gerade erstmal sehe. Den Roboter, der bei uns schleift, den sehe ich jetzt gerade noch nicht.
Der kostet ja leider halt nicht 500 Euro, sondern keine Ahnung, 500.000 Euro. Und der muss ja auch wiederum jemand bedienen.
Der muss ja auch noch jemand bedienen. Okay, wenn wir nicht mehr wissen wohin mit der Kohle, dann holen wir uns den Roboter. Und dann halt noch jemanden dazu, der das Ganze dann bedienen kann.
Ich glaube wir machen vielleicht mal so mindestens einmal im Jahr eine Folge über KI. Ich glaube es ist eine relativ spannende Sache und Entwicklung. Vielleicht habt ihr ja auch Lust darauf auf dem Laufenden zu bleiben, wie bei uns der Prozess mit KI aussieht.
Vielleicht berichten wir auch nächste Woche schon, wie so unser Update bezüglich Projektmanagement, Tool-Integration abgelaufen ist. Okay, lieben, vielen Dank fürs Zuhören, dass ihr bis zum Ende dran geblieben seid. Nächste Woche hat Sascha dann hoffentlich eine bessere Antwort auf das Highlight der Woche, weil er nicht so viel krank zu Hause rumgelegen hat.
Und dann haben wir uns wie gewohnt in der nächsten Folge von Abenteuer Metall wieder.
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